Kein Punkte in Ansfelden

Zuerst ein riesiges „DANKE SCHÖN“ an Hannes Leitner. ELEKTRO LEITNER unterstützt den ESK weiterhin im Klub der 1.000er.

 

Stefan Taferner verletzt (Mittelfußknochen)

Benjamin Gönner verletzt (Knieprobleme)

Adrian Stanculescu nach ca. 15 Minuten ausgetauscht (Zerrung - wollte seiner Mannschaft helfen, es ging aber nicht)

Davor Klepic bekommt „rein rot“ vom kleinlichen Schiedsrichter für einen wirklich leichten emotionalen verbalen Ausrutscher.

 

Der Matchplan war lange ein zu NULL halten und dann nach fast vierzehntägiger Quarantäne Okan Taskin (Oki durfte natürlich in dieser Zeit nicht trainieren / er war negativ) zu bringen.

Es ging uns aber wie unserem Ex-Spieler und jetzigem Steyr Trainer Willi Wahlmüller, nach zwei Minuten war der Matchplan weg und nach dem 3:0 und dem Ausschluss mussten wir auf Schadensbegrenzung umschalten, was auch gelang.

POSITIV: Ca. 40 Minuten mit einem Mann weniger und dem Ausfall von allen Innenverteidigern (siehe oben) bekamen wir kein Tor mehr und setzten sogar Nadelstiche.

NEGATIV: Wieder „unterstützten“ wir den Gegner mit Eigenfehler und auffällig - ALLE gelben Karten waren für Unsportlichkeiten und verbale Ausrutscher!

 

Spielbericht aus Ligaportal:

Schiedsrichter der Partie war Klaus Edlmayr vor etwa 150 Zusehern in der Sportarena Humer in Ansfelden. Die Heim-Elf hätte kaum besser in diese Begegnung starten, startete Ansfelden gleich einen Angriff über die linke Seite, den Stanglpass verwertete in der Mitte Muhamed Orascanin trocken zum frühen Führungstreffer. Auch infolge hatte der Favorit mehr vom Spiel, ließ in der Anfangsphase nichts zu und konnte schließlich nach zwölf Minuten bereits erhöhen. Nach einer guten Hereingabe stand Philipp Mayr Stockinger goldrichtig und nickte wuchtig zum 2:0 für Ansfelden ein. Der Ennser Sportklub konnte die beiden frühen Gegentreffer nicht wegstecken, wirkte die Huremovic-Elf völlig verunsichert und fand offensiv kaum statt. Bis auf einen Kopfball nach einer Standardsituation, den Ansfelden gerade noch klären konnte, gab es auf Seiten der Ennser keine Torchancen mehr. Anders die Heimischen, die stets brandgefährlich waren und kurz vor der Pause bereits praktisch alles klar machen konnten. Yunus Ural kam über links gut durch, fand im Zentrum Ivan Jurkic, der mit einem starken Abschluss das 3:0 für Ansfelden besorgen konnte. Dies bedeutete dann auch den Pausenstand.

Ungefährdeter Heimsieg

Die von einigen Ausfällen etwas ersatzgeschwächten Ennser sollten auch nach der Pause kaum etwas entgegensetzen können, sollte der zweite Durchgang keine spannenden Elemente mehr hinzubekommen. Vielmehr blieben die Ansfeldner die tonangebende Mannschaft, führte die etwas nachlassende Spannung aber dazu, dass die Angriffe nicht mehr richtig zu Ende gespielt wurden und somit die zweite Halbzeit etwas dahinplätscherte. Die beste Chance nach einem Standard konnte von Enns-Goalie Heller gerade noch pariert werden. Somit vergingen die zweiten 45 Minuten ohne weiteren Treffer, sollte es am Ende beim klaren 3:0-Heimsieg für Ansfelden bleiben.