Nicht nach Plan lief es für den Ennser Sportklub in der elften Runde der Bezirksliga Ost gegen die Union Humer Ansfelden. Die Wagner-Elf musste sich nach wenig spannenden 90 Minuten 0:1 geschlagen geben.
„Fußball zum Abgewöhnen“, nannte ESK-Obmann Hans Trauner die Leistung seiner Mannschaft sowie das Spiel insgesamt und präzisiert diese Aussage folgendermaßen: „Ansfelden schlecht, wir schlecht, die Gäste machten aber mit dankender Unterstützung den entscheidenden Treffer.“ Der fiel schließlich in der 70. Spielminute und bescherte den Gästen drei wichtige Punkte, die auch der ESK gut hätte gebrauchen können. Stattdessen musste man sich wie schon so oft in dieser Saison, einem Gegner aus der unteren Tabellenregion geschlagen geben. Dabei kritisiert Trauner vor allem die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft präsentiert hat. „Warum spielen wir nach dem 2:2 in Bad Hall, zuhause so ängstlich? Warum haben einige Spieler eine schlechte Tagesverfassung? Fehlt es an der Matchvorbereitung?“, sieht er sich mit vielen unbeantworteten Fragen konfrontiert und geht davon aus, gegen Schiedlberg und Sierning in den letzten beiden Runden vor der Winterpause, einiges besser zu machen.