Bericht der Bezirksrundschau zum Jubiläumsspiel gegen LASK

LASK gratuliert mit Kantersieg zum Jubiläum



0:14-Niederlage gegen Bundesligisten wird bei gelungenem Jubiläufest des Ennser Sportklubs zur Nebensache


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Foto © BezirksRundschau (Freie Redaktion - Fabian Buchberger)

ENNS. Mit zweijähriger coronabedingten Verspätung konnte der Ennser Sportklub am Samstag endlich seinen 90. Geburtstag feiern. Als Highlight gastierten die Bundesliga-Kicker des LASK vor rund 1.500 Zuschauer in der Enns-Arena. Für die Ennser ein verdientes Zuckerl zum Abschluss einer guten Bezirksliga-Saison, für die Linzer Profis das erste Testmatch nach dem Trainingsauftakt in dieser Woche. Mit Kapitän Alexander Schlager, Neuzugang Filip Stojkovic oder Stürmer Thomas Goiginger bot Neo-LASK-Coach Didi Kühbauer von Beginn an einige hochkarätige Akteure auf.

Zweistellig in die Pause

Während in Minute zwei noch Aluminium die Gastgeber vor dem Rückstand bewahrte, klingelte es zwei Minuten später erstmals im Ennser Gehäuse. Neuerwerbung Branko Jovicic sorgte mit einem Weitschuss für die Führung der Schwarz-Weißen. Nach einem weiteren Traumtor durch Goiginger in Minute 12 legte der Bundesliga-Achte der abgelaufenen Saison richtig los: Felix Luckeneder (15.), erneut Goiginger (16.), Nemanja Celic (19.) und Jan Boller per Kopf (20.) sorgten früh für eine Torflut.

Goalie verhindert ESK-Treffer

Noch vor dem Seitenwechsel stellten erneut Luckeneder (31.), Alexander Schmid (32.) und Alexander Michlmayr mit einem Doppelpack (37., 40.) auf 0:10. In der Halbzeitpause tauschte der LASK die komplette Mannschaft aus. Trotzdem standen mit Peter Michorl, Marvin Potzmann oder Sascha Horvath auch im zweiten Durchgang durchaus bekannte Gesichter auf dem Platz. Nach Toren von Florian Flecker (50.) und Eduard Haas (57.) konnte der ESK lange Zeit dagegen halten. In Minute 82 hätten sich die Ennser beinahe selbst das größte Geschenk gemacht, doch LASK-Keeper Tobias Lawal konnte die Großchance parieren. Nach dem 0:13 durch Andreas Gruber sollte das Spiel enden, wie es begonnen hatte. Und zwar mit einem Traumtor: Peter Michorl sorgte mit dem 0:14 für den Schlusspunkt.

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© BezirksRundschau (Freie Redaktion - Fabian Buchberger)